Produkte aus „Plastik“ aller Art stehen unter heftiger Kritik: sei es das Plastiksackerl, die Plastikflasche oder die Plastikverpackungen im Supermarktregal. Manchmal ist diese Kritik durchaus berechtigt und wichtig, um ein Umdenken in der Gesellschaft anzuregen. Gleichzeitig sind Kunststoffe nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken: Sie ermöglichen etwa fortschrittliche Medizintechnik und energieeffiziente Logistik.
Was es braucht, um einen nachhaltigen Umgang mit Kunststoffen zu ermöglichen, steht im Fokus der neuen Lehrmittelbox „Mit Plastik richtig umgehen“.
Mit 14 ausgewählten Produktbeispielen werden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Kunststoffen dargestellt. Sie bieten die Grundlage für ein modular aufgebautes didaktisches Begleitmaterial, das Lehrkräften zusätzlich zur Kunststoff-Box digital zur Verfügung gestellt wird.
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Eine vollständige Übersicht der Module finden Sie auf dem Digitalen Schulportal der Education Group >> www.schule.at/lernwelt/plastik
SONNENKRAFT ist ein führender Spezialist im Bereich umweltfreundlicher Gewinnung von Wärme, Wasser & Strom. Das Unternehmen beschäftigt sich seit 30 Jahren mit erneuerbarer Energie und steckt die gesamte Innovationskraft und Leidenschaft in die Entwicklung und Produktion von zukunftstauglichen Solarlösungen. Seit 2020 ergänzt die Photovoltaik-Kompetenz von KIOTO SOLAR unter der Marke SONNENKRAFT die Systemlösungen für Wärme, Wasser und Strom. So wird Energie aus Österreich für Österreich und Europa produziert. SONNENKRAFT beschäftigt 200 Mitarbeiter an zwei CO2-neutralen Produktionsstandorten.
Das Modul des Mini-Photovoltaik Produktbeispiels der Kunststoff-Lehrmittelbox befasst sich mit den Themen Photovoltaik, Energiegewinnung und den Materialien Polyvinylfluorid (PVF) und Ethylenvinylacetat (EVA). Näher betrachtet wird der Aufbau eines PV-Moduls und der Solarzellen. Aufgaben zur Identifizierung von PV-Modulen helfen den Schülern, einen Bezug zum Alltag herzustellen. Die Frage „Wird Solarstrom nur an Sonnentagen erzeugt?“ wird für den ein oder anderen 'Aha-Moment' sorgen. Die Unterrichtsmaterialien können in dem Fach Physik verwendet werden. Mit einem Voltmeter (Messgerät) kann mit dem Produktbeispiel der Lehrmittelbox beobachtet werden, wie sich die Spannung bei unterschiedlicher Sonneneinstrahlung verändert.
Unter www.schule.at/lernwelt/plastik kann das Modul kostenlos heruntergeladen werden.
Die Firma RICO produziert Silikonteile, wie z.B. die Silikon-Membrane für den hier vorgestellten Trinkbecher. Außerdem baut das Unternehmen, die Spritzgussformen für die Herstellung dieser Silikonteile. Vorstellen kann man sich das Spritzgussverfahren so ähnlich wie das Kuchenbacken. Es gibt eine Kuchenform (Spritzgussform), Kuchenteig wird eingefüllt (Silikon), erhitzt und ausgebacken und der Kuchen (das Silikonteil) ist fertig und man nimmt ihn aus der Form.
Produziert werden Silikonteile, die jeder im täglichen Leben benutzt, meistens ohne es zu wissen. In jedem Auto sind mehrere hundert Teile von RICO eingebaut, auch in der Ketchupflasche findet man eine Silikon-Membrane. Beim Duschen steht man wahrscheinlich auch unter einem Strahlbildner von RICO. Babyschnuller und Flaschensauger stammen außerdem aus Thalheim. Und in vielen medizinischen Geräten sind Silikon-Bauteile versteckt.
300 Mitarbeiter:innen geben jeden Tag ihr Bestes für die Herstellung dieser sehr wichtigen Bauteile. Auch Lehrlinge werden ausgebildet, nicht nur im Kunststoffbereich.
Bei der Rico Group GmbH werden 8 verschiedene Lehrberufe angeboten die dich auf eine erfolgreiche Laufbahn vorbereiten: Doppellehre Metalltechnik Werkzeugbautechnik + Kunststoffformgebung | Metalltechnik Werkzeugbautechnik | Metalltechnik Zerspanungstechnik | Metalltechnik Maschinenbautechnik | Kunststoffformgebung bzw. Kunststofftechnik | Elektrotechnik Betriebs- und Anlagentechnik | Technisches Zeichnen | Bürokauffrau und Bürokaufmann
Das Modul des Trinkbechers mit Silikonmembran befasst sich mit den Themen Materialkunde sowie Silikon im Gesundheitsbereich und in der Medizintechnik. In diesem Bereich wird besonders der Aspekt der Biokompatibilität betrachtet. Silikone werden von verschiedenen Perspektiven beleuchtet, wie zum Beispiel dem geschichtlichen Hintergrund, den verschiedenen Produktklassen, Aufbau, Eigenschaften und Anwendungsbereichen. Die Unterrichtsmaterialien können für das Fach Chemie verwendet werden. Die Begriffe Poly(organo)siloxan, Elastomere und Thermoplaste werden erklärt und leicht verständlich dargestellt. Verschiedene Übungen zu den Themengebieten sollen den Schülerinnen und Schülern helfen, das gelernte zu festigen und richtig anzuwenden. In einer Mindmap sollen zum Beispiel alle bekannten Produkte aus Silikon aufgelistet werden und in entsprechende Anwendungsbereiche sortiert werden. In einer weiteren Übung werden die Meinungen der Schülerinnen und Schüler zu dem Trinkbecher für Menschen mit Beeinträchtigung und anderen Bereichen erarbeitet.
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Die EREMA GRUPPE mit Sitz in Ansfelden (OÖ) entwickelt Lösungen und baut Maschinen und Komponenten für das Kunststoffrecycling. Dadurch können Kunststoffprodukte nach Gebrauch wieder als Rohstoff für neue Produkte genutzt werden. Das reduziert Abfall, spart natürliche Ressourcen und schont die Umwelt. Auf den Anlagen der international tätigen Firmengruppe werden weltweit jährlich etwa 14,5 Mio. Tonnen Kunststoff recycelt. Der Unternehmensverbund mit 7 Unternehmen zählt rund 660 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Lehrberufe bei EREMA GROUP: Elektrotechnikerin und Elektrotechniker | Betriebslogistikkauffrau und Betriebslogistikkaufmann | Bürokauffrau und Bürokaufmann | Metallbearbeitungstechnikerin und Metallbearbeitungstechniker | Zerspanungstechnikerin und Zerspanungstechniker
Aktuell werden in der EREMA Group GmbH 22 Lehrlinge in diesen Lehrberufen ausgebildet.
Das Modul des Leuchtmarkers befasst sich mit den Themen Kunststoffprodukte im Schulalltag, Kreislaufwirtschaft und Materialkunde. Näher betrachtet wird werkstoffliches und chemisches Recycling, die Frage 'Was ist ein Rezyklat?', digitale Wasserzeichen und der bekannte Kunststoff Polypropylen (PP). Die Unterrichtsmaterialien können für die Fächer Chemie und Deutsch verwendet werden. Übungen zu Fachwörtern in der Kunststoffbranche und der Ergänzung von Grafiken, wie dem Lebenszyklus einer Shampoo Flasche, stärken und fördern das Wissen der Schülerinnen und Schüler über die Kunststoffbranche. Gruppenarbeiten bilden eine Diskussionsgrundlage für die gesamte Klasse. Schülerinnen und Schüler sollen sich in diesem Modul Gedanken machen, welche Gegenstände es ohne Kunststoff nicht mehr geben würde.
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STRATEC CONSUMABLES GMBH ist ein weltweit führender Original Equipment Manufacturer / dt. Originalausrüstungshersteller von intelligenten, polymerbasierten Verbrauchsmaterialien für medizinische und diagnostische Anwendungen. Das Unternehmen verfügt über herausragende Fähigkeiten und Anwendungen in der Nano- und Mikrostrukturierung, in verschiedenen Beschichtungstechnologien, in polymerwissenschaftlichen Anwendungen und der automatisierten Fertigung. STRATEC Consumables hat eine zertifizierte Produktionsstätte sowie ein globales Logistiknetzwerk und deckt die komplette Wertschöpfungskette von der Entwicklung und dem Design über die Produktion und Qualitätssicherung bis hin zur Logistik ab. Dabei werden sämtliche regulatorischen Voraussetzungen der wichtigsten Zielmärkte erfüllt. Zu den Kunden gehören sowohl Weltkonzerne in hochregulierten Märkten als auch innovative Start-up-Unternehmen.
Starte Deine berufliche Laufbahn in einem innovativen und zukunftsorientierten Unternehmen! Bei STRATEC Consumables erwartet Dich ein tolles Arbeitsklima, in dem Dein Wissen ein wichtiger Bestandteil des medizinischen Fortschritts sein kann. Aktuell werden Lehrlinge in folgenden Berufsfeldern ausgebildet: Bürokauffrau und Bürokaufmann | IT-Technikerin und IT-Techniker | Mechatronikerin und Mechatroniker | Technische Zeichnerin und Technischer Zeichner | Chemielabortechnikerin und Chemielabortechniker | Kunststoffformgeberin und Kunststoffformgeber | Metalltechnikerin und Metalltechniker | Werkzeugbautechnikerin und Werkzeugbautechniker.
Das Modul des Kunststoffchips befasst sich mit den Themen Materialkunde, Medizinische Diagnostik, Mikrofluidik und Spektrophotometer. In der Materialkunde wird der Werkstoff Cyclo-Olefin-Copolymere (COC) näher betrachtet, aus denen häufig die Kunststoffchips hergestellt werden. In der Mikrofluidik wird die Herstellung mittels Spritzgussverfahren beschrieben und mit Aufgaben für die Schülerinnen und Schüler logisch erarbeitet. Die Unterrichtsmaterialien können für die Fächer Chemie und Physik verwendet werden. Experimente zu den Spektralfarben fördern und zeigen die Praxis hinter der zuvor erlernten Theorie des Moduls. Um die Technik hinter einem Mikrofluidik-Chips zu erkennen, können die Schülerinnen und Schüler mithilfe von eingefärbtem Wasser experimentieren, wo sich das Wasser innerhalb des Chips einen Weg bahnt.
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NAKU wurde 2007 von dem Ehepaar Ute und Johann Zimmermann gegründet. Es ist ein österreichisches Unternehmen, das nachhaltige Verpackungslösungen mit innovativen Technologien entwickelt. Im Jahr 2011 brachte es seine erste pflanzenbasierte Flasche auf den Markt und hat seitdem umfangreiche Erfahrungen bei der Bewältigung von Herausforderungen in den Bereichen Produktion, Abfüllung und Haltbarkeit gesammelt.
NaKu ist Experte auf dem Gebiet der Biokunststoffe und bietet verschiedenen Unternehmen Know-how in Verarbeitungsmethoden und Logistik an. Die Kunden sind zum einen Verbraucher, die direkt kaufen, oder kleine und große Unternehmen, die ihre Verpackungen bei NaKu beziehen. Das Hauptbetätigungsfeld sind Sackerl und Flaschen, aber es bietet Unternehmen auch an, gemeinsam individuelle Projekte zu entwickeln. So wurde zum Beispiel ein Biokunststoff-Schnuller für eine Firma für Babyprodukte entwickelt.
Das Modul der Ameisen aus Biokunststoff behandelt die Themen Materialkunde, Biokunststoff und das Gütesiegel "OK compost INDUSTRIAL - Siegel'. Im Detail befasst sich die Materialkunde mit den Kunststoffen Polylactide, auch genannt Polymilchsäure (PLA) und thermoplastische Stärke (TPS) mit den Eigenschaften und der Verwendung. Da die Bezeichnung Biokunststoffe sehr verwirrend sein kann, wird in diesem Modul die Bezeichnung genau erklärt und mithilfe von Übungen der Unterschied zwischen biologisch (nicht) abbaubar, biobasiert und erdölbasiert den Schülerinnen und Schülern näher gebracht. Die Unterrichtsmaterialien können für die Fächer Biologie und Chemie verwendet werden. Das Kunstprojekt "Achtung Ameisen!" zeigt, welche Schritte zur Produktion der Biokunststoff Ameisen nötig sind - von der Erstellung der Fräsdateien für die Spritzgussform hin zum speziellen Materialmix und dem Mikro-Spritzgussverfahren.
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Im Bereich 3D-Drucker/ Additive Fertigung arbeitet ALPHACAM seit mehr als 20 Jahren sehr erfolgreich mit dem Weltmarktführer Stratasys zusammen. alphacam ist in allen drei D-A-CH Ländern der einzige Anbieter des kompletten Produktportfolios, der auch Beratung, Musterbearbeitung, Installation, Schulung, Verbrauchsmaterialverkauf, Wartungsvertragsabschluss sowie den kompletten Service in eigener Verantwortung leistet.
Als einer von wenigen der zahlreichen Stratasys-Partnern weltweit, wird alphacam seit vielen Jahren als Platinum-Partner, dem höchsten Stratasys-Partnerlevel, ausgezeichnet. Des Weiteren alphacam Mitglied im Global Manufacturing Network von Stratasys.
Das umfangreiche Produktportfolio wird durch Beratung, Vertrieb und Kundendienst für die innovativen Metall 3D-Drucker von Desktop Metal erweitert. Seit neustem wird exklusiv in der D-A-CH Region auch Beratung, Vertrieb und Service der kostengünstigen Metall 3D-Drucker von One Click Metal sowie Metall 3D-Drucksysteme für die Serienfertigung von Tritone angeboten.
Mit den 3D-Druck-Dienstleistungsplattformen TEILEFABRIK und fabberhouse „3D printing for everybody“ bietet alphacam die Herstellung von additiv gefertigten Bauteilen als Dienstleistung an.
Das Modul des 3D gedrucktem Schädels behandelt die Themen 3D-Druck und Materialkunde. Im Detail werden die Herstellungsverfahren additive und subtraktive Fertigung näher betrachtet. In der Materialkunde liegt der Fokus auf dem Kunststoff Acrylester (ASA). Der 3D gedruckte Schädel in der Kunststoff-Lehrmittelbox besteht aus ASA und soll den Schülern als Produktbeispiel zum Modul dienen. Die Unterrichtsmaterialien können im Fach Chemie verwendet werden. In praktischen Aufgaben kann das erlernte umgesetzt werden und wird so für die Schülerinnen und Schüler greifbar gemacht. Das Verständnis des erlernten wird ebenfalls in Übungen getestet.
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ALPLA produziert innovative Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Nachhaltigkeit und der klimafreundliche Umgang mit den Ressourcen sind dabei die Grundlagen des unternehmerischen Handelns. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Bereich Recycling und eigenen Recyclingwerken trägt ALPLA dazu bei, dass Kunststoffe im Wertstoffkreislauf bleiben.
ALPLA bietet auch verschiedene Lehrberufe für Lehrlinge an: Kunststofftechnikerin und Kunststofftechniker | Elektrotechnik - Anlagen und Betriebstechnikerin und Betriebstechniker | Zerspanungstechnikerin und Zerspanungstechniker | Informationstechnologie - Betriebstechnikerin und Betriebstechniker | Betriebslogistikkauffrau und Betriebslogistikkaufmann | Konstrukteurin und Konstrukteur Maschinenbau | Konstrukteurin und Konstrukteur Werkzeugbau Lehrlinge weltweit: 243, davon in Österreich: 76, davon in Vorarlberg: 66.
Das Modul der PET-Preforms befasst sich mit den Themen Recycling, Materialkunde und dem Kreislauf von PET-Flaschen. Der Kunststoff Polyethylenterephtalat (PET) wird mit seinen Eigenschaften näher betrachtet und anhand der PET-Flasche veranschaulicht. Die Herstellung einer PET-Flasche selbst ist anhand von Bildern dargestellt und passende Experimente machen das Ganze für Schülerinnen und Schüler sehr spannend. Die Unterrichtsmaterialien können für die Fächer Deutsch und Chemie verwendet werden. Diskussionsrunden über den Kauf von PET- oder rPET-Flaschen helfen bei der Bewusstseinsbildung der Schülerinnen und Schüler, während verschiedene Aufgaben bearbeitet werden können.
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Gemeinsam hat plasticpreneur bis dato vier CE-zertifizierte einfach zu bedienende smallscale Kunststoffrecyclingmaschinen entwickelt, die selbst in Österreich gefertigt werden. Weitere Maschinen befinden sich in der Entwicklung. Zudem hat das Unternehmen über eine Vielzahl an Produkten designt und die dafür passenden Spritzguss und Extrusionsformen entwickelt und produziert. Plasticpreneur ist in über 60 Ländern auf sechs Kontinenten vertreten. Die Kunden sind dabei sehr divers. Zu ihnen zählen u.a. Bildungseinrichtungen, Designstudios, Science Centers, Museen, Ocean Clean-up Organisationen, Städte, Gemeinden, Vereine, Makerspaces, Start-ups und NGOs – das Unternehmen ermöglicht Ihnen den Zugang zum Recyclingprozess als auch zu den Produkten. In all ihren Tätigkeiten ist eine nachhaltige verantwortungsbewusste Wirtschaftsweise im Sinne der Circular Economy sehr wichtig. Der Sinn und Zweck des Handelns war von Beginn klar: die Entwicklung von intelligenten Tools für positiven sozialen, ökologischen und ökonomischen Impact weltweit.
Das Modul des Kreisels befasst sich mir den Themen Spritzguss, Müll in anderen Teilen der Welt und speziell Recycling. Die Thematik um Sekundärrohstoffe wird stark behandelt, genauso wie NGOs und Kreislaufwirtschaft. Die Unterrichtsmaterialien können in dem Fach Geographie und Wirtschaftskunde verwendet werden. Ein Experiment zum selbst recyceln veranschaulicht das theoretisch behandelte Thema und setzt es in einen praktischen Kontext. Verschiedene Aufgaben tragen zur Bildung eines wirtschaftlichen Wissens der Schülerinnen und Schüler bei. Die Übung zu Linear- und Kreislaufwirtschaft zeigt, wie dies in der Regel aussieht. Der Kreisel, der als Produktbeispiel für dieses Modul vorhanden ist, soll demonstrieren, was alles aus recycelten Material gewonnen werden kann.
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SUNPOR zählt in Europa zu den Technologieführern bei der Herstellung von EPS-Kunststoffen in Premium-Qualität. Weiterverarbeitet zu hochwertigen Dämmungen, federleichten Verpackungen oder Sporthelmen schützen innovative Granulate von sunpor, was Schutz braucht: Das Klima, wertvolle Güter und helle Köpfe.
Als Ausbildungsbetrieb für Lehrlinge leistet sunpor einen verantwortungsvollen Beitrag für die Gesellschaft und die Wirtschaft in Österreich. Mit der Lehrlingsausbildung wird das Ziel verfolgt, Fachkräfte und Spezialisten von morgen selbst aus- und heranzubilden und jungen Menschen eine Zukunftsperspektive in einem innovativen Unternehmen zu geben.
Aktuell werden Lehrlinge in 3 Berufsbildern mit einer Lehrzeit von jeweils 3,5 Jahren bei sunpor ausgebildet. Chemieverfahrenstechnikerin und Chemieverfahrenstechniker | Metalltechnikerin und Metalltechniker - Hauptmodul Maschinenbautechnik | Elektrotechnikerin und Elektrotechniker - Hauptmodul Anlagen & Betriebstechnik
Das Modul des Eiersturzhelms behandelt die Themen Schutzmaßnahmen, Wärmedämmung und Materialkunde. Im Detail wird Kunststoff Expandiertes Polystyrol (EPS) mit seinen Eigenschaften erklärt sowie die möglichen Anwendungsbereiche. Des Weiteren befinden sich Inhalte zu Recycling und Kreislaufwirtschaft in dem Modul. Die Unterrichtsmaterialien können für die Fächer Biologie, Chemie, Physik, bildnerische Erziehung und Mathematik verwendet werden. Verschiedene Experimente sollen den Schülern das theoretisch erlangte Wissen noch deutlicher veranschaulichen. Mit dem Eiersturzhelm wird gezeigt, wie sehr etwas durch das Material geschützt werden kann. Rechenaufgaben zur Expansion von EPS und die Erstellung eines Schaubildes fordern das analytische Denken sowie die Kreativität der Schülerinnen und Schüler.
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Der ÖAKF ist ein freiwilliger Zusammenschluss der bedeutendsten Systemgeber am heimischen Fenstermarkt. Als „Systemgeber“ bezeichnet man jene Firmen, welche die benötigen Kunststoffprofile – für Fensterflügel, Stock, Anschlussleisten etc. – eben ein ganzes „Profilsystem“ fertigen. Fast 100 weitere Betriebe fertigen österreichweit aus diesen Profilsystemen Fenster und Türen in jeder gewünschten Abmessung (natürlich mit Verglasung, Beschlägen etc.).
Formal eingegliedert ist der Arbeitskreis in der Österreichischen Wirtschaftskammer (WKO) im Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs (FCIO). Der ÖAKF versteht sich als Forum und Ansprechpartner für alle Themenbereiche rund um das Kunststofffenster. Ökologie, Nachhaltigkeit, Recycling aber auch ökonomische Vorteile von Kunststofffenstern stehen dabei im Mittelpunkt.
Das Modul des Fensterprofils befasst sich mit den Themen Ökologie und Nachhaltigkeit, Wärmedämmung, Materialkunde sowie Schall-, Einbruchs-, Sicht-, Sonnen- und Insektenschutz. Schülern wird Nachhaltigkeit an dem Beispiel Recycling und Kreislaufwirtschaft näher gebracht. In der Materialkunde wird der Kunststoff Polyvinchlorid (PVC-hart) für Fensterprofile näher beschrieben. Die Unterrichtsmaterialien können für die Fächer Chemie und Physik sowie Berufsorientierung in der Schule verwendet werden. In verschiedenen Aufgaben sollen sich die Schülerinnen und Schüler mit thermischen Kennzahlen auseinandersetzen und prüfen, ob die Fenster der Schule energiesparend sind und eine Wärmeschutzverglasung besitzen.
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Von Alois Gruber sen. 1948 gegründet, zählt AGRU heute weltweit zu den wichtigsten Komplettanbietern für Rohrleitungssysteme, Halbzeuge, Betonschutzplatten, Dichtungsbahnen und weiteren den Kundenwünschen entsprechenden hochqualitativen Produkten aus thermoplastischen Kunststoffen. Wenn es um die Lösungskompetenz bei der Materialauswahl und Verlegung geht, ist AGRU der beste Ansprechpartner.
AGRU bildet derzeit 30 Lehrlinge in 11 verschiedenen Lehrberufen aus. Neben der ausgezeichneten Ausbildung in der eigenen hochmodernen Lehrwerkstatt, bekommst du als technischer Lehrling bei AGRU ein überdurchschnittliches Entgelt und viele weitere Benefits wie Prämien, Lehrlingsausflüge, Lehrlingsevents, Essenszulage und GOURMET à la Carte geboten. Zudem hast du bei AGRU auch die Möglichkeit deine Lehre mit der Matura zu kombinieren.
Lehrberufe (w/m/d): Bürobereich (3 Jahre) | Betriebslogistik (3 Jahre) | Informationstechnologie (4 Jahre) | Kunststoffformgebung (3 Jahre) | Kunststofftechnik (4 Jahre) | Metalltechnik + Kunststoffformgebung (4 Jahre) | Metalltechnik - Maschinenbau (3 ½ Jahre) | Metalltechnik - Werkzeugbautechnik (3 ½ Jahre) | Metalltechnik - Zerspanungstechnik (3 ½ Jahre) | Oberflächentechnik (3 ½ Jahre) | Prozesstechnik (3 ½ Jahre)
Das Modul der Rohrteile behandelt die Themen Abwassersysteme/Trinkwassersysteme und Materialkunde. Im Detail werden die Kunststoffe Polyethylen (PE) und Polyvinylidenfluorid (PVDF) mit ihren Eigenschaften erklärt sowie ihre möglichen Anwendungsbereiche. Die Unterrichtsmaterialien können in den Fächern Geographie, Chemie und Geschichte verwendet werden. Mit den Rohrteilen wird den Schülern das Herstellungsverfahren der (Rohr-)Extrusion näher gebracht. Die Aufgaben in dem Modul befassen sich mit der Erstellung einer Mindmap zum Thema "Geschichte der Wasserversorgung in Europa" oder der praktischen Anwendung des Wissens über den Unterschied zwischen Polyethylen mit niedriger Dichte (PE-LD oder LDPE) und Polyethylen mit hoher Dichte (PE-HD oder HDPE).
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MIRAPLAST ist ein mittelständisches Familienunternehmen, dessen Geschichte bereits 1964 in Wien Simmering begann. Heute wie damals ist das Unternehmen bestrebt seinen Kunden mit optimaler Betreuung, Produktqualität und Liefertreue zu überzeugen. Dafür entwickelt es sich ständig weiter – auf allen Ebenen. Vom einzelnen Mitarbeiter, über automatisierte Prozesse. Vom innovativen Produkt, über neue Märkte, bis hin zu geschlossenen Materialkreisläufen.
MIRAHOME, eine geschützte Marke von Miraplast, steht für Küchen- und Haushalts-Produkte aus Kunststoff – und das in großer Vielfalt, österreichischer Qualität und zu einem tollen Preis-/ Leistungsverhältnis. Über 300 verschiedene Produkte findet man im ausgewählten Lebensmittel- und Möbelhandel unter diesem Namen!
MIRATECH, ebenfalls eine geschützte Marke der Miraplast. Dieser Geschäftsbereich beschäftigt sich mit der Entwicklung von Kunststoff-Spritzgießteilen, dem Bau von Spritzgießwerkzeugen sowie der Serienproduktion.
Du bist handwerklich geschickt, technisch interessiert, verantwortungsbewusst und arbeitest gern selbstständig? Dann könnte eine Lehre bei Miraplast genau das Richtige für dich sein. Das Unternehmen beschäftigt sich seit über 50 Jahren mit der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Spritzgussformen. Als zukunftsorientiertes Unternehmen beteiligt es sich auch an der Forschung nach neuen Technologien und neuen Rohstoffen. Schließlich will Miraplast dazu beitragen, eine gute Zukunft auf diesem Planeten zu formen. Junge, engagierte Fachkräfte sind dabei immer gefragt. Miraplast bietet eine Lehre zum Werkzeugbautechniker und Werkzeugbautechnikerin sowie Kunststofftechnikerin und Kunststofftechniker an.
Das Modul der Kunststoffbox befasst sich mit den Themen Abfallwirtschaft (Recycling) und der Kunststoff-Kreislaufwirtschaft. Schülerinnen und Schülern wird der Unterschied zwischen Primär- und Sekundärrohstoffen näher gebracht sowie der Lebenszyklus von Kunststoffen und der Mülltrennung. Die Kreislaufwirtschaft wird anhand von Aufgaben greifbar gemacht. Schüler sollen sich zum Beispiel überlegen, welchen Beitrag die eigene Klasse leisten kann, um zur Kreislaufwirtschaft beizutragen und die Nachhaltigkeit in der Schule zu fördern. Die Unterrichtsmaterialien können in den Fächern Geographie und Wirtschaftskunde, Biologie und Deutsch verwendet werden. Logische Schlussfolgerungen werden durch die Beschreibung des Lebenszyklus von Kunststoffen geübt und trainiert. Eine weitere Aufgabe erfordert das Verständnis des Moduls, um mithilfe von vorgegebenen Satzbausteinen vollständige Sätze zu formulieren, die inhaltlich korrekt sind.
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Greiner Packaging erzeugt seit über 60 Jahren stabile Verpackungen aus Kunststoff. Mit Begeisterung, Freude und dem Drang nach stetiger Verbesserung. So hat das Unternehmen die Produkt-Palette über die Jahrzehnte kontinuierlich erweitert: Becher und Flaschen zählen ebenso dazu wie Kanister, Deckel und vieles mehr. Heute finden Produkte der unterschiedlichsten Märkte optimalen Schutz in den Verpackungen von Greiner Packaging. Mit dem Ziel, eine Kreislaufwirtschaft voranzutreiben, legt das Unternehmen besonderen Wert auf das Angebot nachhaltiger Verpackungs-Lösungen.
Als zukunftsorientiertes Unternehmen liegt Greiner außerdem die Förderung junger Talente am Herzen. Im eigenen Ausbildungszentrum werden durchschnittlich 25 Lehrlinge pro Jahr in 7 verschiedenen Lehrberufen ausgebildet: Kunststofftechnik, Prozesstechnik, Elektrotechnik, Mechatronik, Metalltechnik, IT-Technik und Konstruktion.
Das Modul des K3®-Joghurtbechers behandelt die Themen Nachhaltigkeit, Verpackung und Materialkunde. Schülern wird die Wichtigkeit einer bewussten und korrekten Mülltrennung vor Augen geführt, in Kombination mit Recycling. Besonderer Wert wird auch auf die Verpackung als Lebensmittelschutz gelegt. Die Unterrichtsmaterialien können für die Fächer Biologie, Chemie und Geographie und Wirtschaftskunde verwendet werden. Rechercheaufgaben zu den Begriffen Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum schaffen ein neues Bewusstsein mit dem Umgang mit Lebensmitteln. Ein Rollenspiel lässt die Kinder kreativ werden und zeigt ihr Einfühlungsvermögen in bestimmten Situationen, wie mit Müll umgegangen wird.
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Design Composite hat sich auf die Produktion und den weltweiten Vertrieb von individuellen Verbundpaneelen spezialisiert. Als innovativer Hersteller von technisch hochwertigen Elementen liegt die Kernkompetenz von design composite vor allem in der Verklebung von unterschiedlichen Hightech-Materialien zu neuartigen Verbunden.
Das Unternehmen profitiert von jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich der Klebetechnologie auf selbst entwickelten Produktionsanlagen. Seinen Kunden bietet design composite die jeweils beste Lösung für ihre Anforderungen mittels variabler Klebeverfahren. In der eigenen Kernziehanlage werden darüber hinaus weltweit einzigartige Wabenkerne aus Polycarbonat mit spezieller Lochstruktur hergestellt.
Das Standard-Sortiment umfasst hochstabile Leichtbauplatten mit verschiedenen Kernen und Deckschichten sowie transluzente Architektur-Kunststoffpaneele. Das gesamte Sortiment zeichnet sich durch einen hohen Grad an Flexibilität und Individualisierungsmöglichkeiten aus.
Das Modul der GFK-Leichtbauplatten in der Kunststoff-Lehrmittelbox befasst sich mit den Themen Leichtbau, insbesondere dem Aufbau von einem Sandwichpanel und Materialkunde der verwendeten Kunststoffe. Die Unterrichtsmaterialien können für die Fächer Chemie, Physik oder den Werkunterricht verwendet werden. Für die Veranschaulichung der Themen sorgen passende Experimente und Aufgaben. Kreativität und Geschick werden in einem Experiment getestet, wo es die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler ist, ein Sandwichpaneel selbst zu bauen und die Stabilität anschließend mit verschiedenen Gegenständen zu testen.
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