24.11.2015
Der kryptische Name des Projekts 3D-MEOD steht für 3D-Molded Electro Optical Device. Im Projekt werden neue Materialien und Prozesse für plastisch verformbare elektronische, optische und sensorische Funkionen auf kostengünstigen Foliensubstraten erforscht, die in dreidimensional geformte Spritzgießteile integriert werden.
Ein Großteil der österreichischen Forschungslandschaft, Start-Ups und Industrieunternehmen im Themengebiet „Smart Plastics“ arbeiten erstmals in einem FFG-Projekt zusammen. Gemeinsam soll so die technologische Grundlage für die Bedienkonsole der Zukunft geschaffen werden. Gefunden hat sich das Konsortium in der 2011 gegründeten Initiative Smart Plastics.
Benutzerfreundlich, multifunktionell und ästhetisch
So soll die technologische Grundlage für eine futuristische Bedienkonsole mit nahtloser Benutzeroberfläche geschaffen werden. Funktionale Elemente wie hinterleuchtete Anzeige, Touch-Bedienung von Tasten und Display sollen auf Funktionsfolien gefertigt werden und in ein dreidimensionales Bauteil umgeformt werden. Besondere Herausforderungen dabei sind zu entwickelnde transparente, plastisch verformbaren Elektroden. Auch die integrierten folienbasierten Beleuchtungssysteme fordern die Gruppe heraus. Das Vorhaben erfordert durch seine Komplexität das teilweise sehr spezielle Know-how jedes einzelnen Projektpartners und setzt auf den Erkenntnissen mehrerer Vorprojekte auf.
Projekttitel | 3D-MEOD "3D-Molded Electro Optical Device" |
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Projektbeginn | 01.04.2014 |
Projektende | 31.03.2017 |