E-Mobilität. Ohne Kunststoff nicht denkbar.

Jetzt eine Zukunftslehre starten.

zwei Frauen und ein moped
© „frischblut“ Markenführung & Kommunikations GmbH

23.07.2021

Die Fachvertretung der Kunststoffverarbeiter in Oberösterreich hat eine Kampagne entwickelt, die intelligente Produkte aus Kunststoff in den Mittelpunkt stellt. Die Kunststofflehre ist eine clevere Lehre mit vielen Perspektiven. Nachhaltig mobil sein, das geht einfach nur mit Kunststoff. In vielen Anwendungen tragen gerade Kunststoffe dazu bei, Energie und Rohstoffe einzusparen und damit einige der großen Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Prominentestes Beispiel ist die Elektromobilität. Damit die überhaupt möglich ist, müssen die Fahrzeuge leichter werden. Da versagen Stahl und Metall. Ohne Kunststoffe ist eine nachhaltige Mobilität nicht denkbar.

Viele springen momentan auf den „Elektrozug“ auf und es ist auch sinnvoll auf diese Art der Fortbewegung zu setzen. E-Autos und Scooter überzeugen durch ihre Leichtigkeit und ihre umweltschonende Fahrweise. Schön, dass Kunststoff ein Teil davon sein kann. Klar, dass die Lehre mit Kunststoff eine echte Zukunftslehre ist.

 

Was macht man so?

In der Kunststoffformgebung lernen die Lehrlinge in drei Jahren die Herstellung und Endbearbeitung von Kunststoffartikeln. Künftige KunststofftechnikerInnen lernen in vier Jahren die Herstellung von Kunststoffartikeln, Halbfabrikaten und Bauteilen. In beiden Bereichen kommen computergesteuerte Maschinen zum Einsatz. Die Palette der Produkte ist dabei enorm und reicht von Rohren über Verpackungen bis hin zu Maschinenteilen, Computergehäusen, Autoteilen oder ganzen Snowboards. Insgesamt 60 Betriebe bilden in Oberösterreich aus. Alle Infos zum Beruf gibt es auf der kunststofflehre.at und auch eine praktische Übersicht, wo sich in Oberösterreich Lehrbetriebe befinden. Nicht nur die Fachvertreterin der Branche ist eine Frau, sondern auch immer mehr weibliche Lehrlinge zeigen Interesse.

„Wir sind eine attraktive Branche mit tollen Aufstiegsmöglichkeiten und dies gilt es zu zeigen, sowohl den männlichen als auch den weiblichen jungen Menschen“,

freut sich Fachvertreterin Erika Lottmann, dass viel in Aufklärungsarbeit rund um den Beruf investiert wird.

 

www.kunststofflehre.at


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