18.11.2015
Innovation durch Kooperation – das ist und bleibt der zentrale Erfolgsfaktor des Kunststoff-Clusters. In mittlerweile weit über 100 Kooperationsprojekten wurde in den Unternehmen eine permanente Weiterentwicklung hin zur Technologieführerschaft sichergestellt. Eine nachhaltige, regionale Wertschöpfung steht dabei im Fokus der Aktivitäten.
Kooperation und Kompetenz
Innovation durch Kooperation – das ist und bleibt der zentrale Erfolgsfaktor des Kunststoff-Clusters. In mittlerweile weit über 100 Kooperationsprojekten wurde in den Unternehmen eine permanente Weiterentwicklung hin zur Technologieführerschaft sichergestellt. Eine nachhaltige, regionale Wertschöpfung steht dabei im Fokus der Aktivitäten.
Als Schnittstelle zwischen den Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Entscheidungsträgern trägt der Cluster für die ständige Weiterentwicklung wichtiger Rahmenbedingungen für den Kunststoff-Standort Österreich bei. Gemeinsam mit engagierten Beiräten, Unternehmensvertreter aus allen Wertschöpfungsbereichen, sorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Cluster dafür, dass die Aktivitäten auch mit den jeweiligen aktuellen Anforderungen der Branche übereinstimmen.
Vernetzung generiert Wissen
Die Mitgliedsbetriebe des Kunststoff-Clusters kommen aus allen Branchensegmenten: von den Rohstoffen, der Kunststoff-Verarbeitung, dem Kunststoff-Maschinenbau sowie Formen- und Werkzeugbau bis zum Recycling. Auch kunststofftechnische Dienstleistungen, F&E und Ausbildung sind eingebunden. Dementsprechend breit sind die Themen und fachlichen Kompetenzen, die das Team des Kunststoff-Clusters abdecken muss. Auch in Nischenbereichen wie bspw. Thermoformen oder Schäumen finden Unternehmen kompetente Ansprechpartner im Cluster. Bei Förderberatungen oder Standortservice greifen die Cluster auf das Wissen der Expertinnen und Experten der regionalen Standortagenturen zu.
Clustermanager Mag. Elmar Paireder: „Die extrem gute Vernetzung der Clustermitarbeiter mit den Unternehmen, mit Forschungseinrichtungen und mit anderen nationalen und internationalen Institutionen ist einer unserer größten Pluspunkte. Sie erleichtert unsere Arbeit ungemein und unsere Partner profitieren davon.“
Auch Cluster kooperieren
Das Motto der Zusammenarbeit gilt aber auch für den Cluster. Verstärkt wird in den letzten Jahren an branchenübergreifenden Innovationen gearbeitet. So verschmelzen bei den „Smart Plastics“ die Kunststofftechnik mit der Elektronik und der Informatik. In verschiedenen Plattformen kooperieren Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus unterschiedlichen Clustern zu den Themen „Leichtbau“, „Bauteilentwicklung“ oder „Wood Plastics Composites“.
Kompetenzfelder im Kunststoff-Cluster
Zahlen & Daten des Kunststoff-Clusters
Gegründet: 1999
394 Partnerunternehmen, davon 81% KMU
16.2 Mrd € Gesamtumsatz
61.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
122 Cluster-Kooperationsprojekte sowie zahlreiche Beteiligungen an nat. und int. Projekten
30 Veranstaltungen mit 75 Referenten und 1.000 Teilnehmern pro Jahr