28.03.2018
Die Initiative Smart Plastics der Business Upper Austria unter der Leitung von Dr. Markus Koppe beschäftigt sich seit über acht Jahren mit der Integration von Elektronikbauteilen in Kunststoffe. Das hier versammelte Know-how ist längst auf internationalem Niveau. Dieser Wissens-Vorsprung soll nun den Betrieben in einem neuen Workshop-Format "Smart-Check" zugänglich gemacht werden. Das Ziel: Smart Plastics Technologien in bestehende Produkte integrieren und die Wertschöpfung verbessern.
Die faszinierenden Möglichkeiten der Elektronik-Integration in Kunststoffe gelten auf internationalen Messen und bei den Technologie-Tagen großer Automotive-Unternehmen längst als die wichtigste Grundlage für die Digitalisierung des Haptischen. „Dennoch haben besonders KMUs noch wenig Vorstellung davon, wie radikal sich die Märkte dorthin verlagern“, sagt Koppe. „Mit dem Workshop wollen wir Unternehmen zeigen, wie sie ihre Produkte mit diesem lukrativen und differenzierenden Mehrwert anreichern können“.
Zukunftsfit mit dem "Smart-Check"
Technik-Experten, Industrie-Designer, Marketer und Business-Planer übersetzen Smart-Plastics-Technologien mit dem Kunden auf dessen Produkt- und Kundenwelt. Im Wesentlichen wird über zwei Zugänge gearbeitet: substitutiv und disruptiv. Sprich: Was an Produkten und Prozessen kann durch smarte Technologien vereinfacht, ersetzt oder angereichert werden? Und mit welchen Technologien entstehen überraschende, neue Lösungen für neue Märkte? Im Workshop werden Produkte mit Werkzeugen des sog. Design Thinking aus Markt- und User-Sicht beleuchtet und erste Wachstumsstrategien dazu entworfen. Umfang und Intensität der Workshops sind vom Kunden frei wählbar.
Fragen, denen sich KMUs stellen sollten, um zukunftsfit zu werden:
„Der ‚Smart-Check‛ stellt eine effiziente und günstige Möglichkeit dar, speziell KMUs den Einstieg in die Welt von Smart Plastics zu erleichtern ohne sich den Wissensstand in mühsamer Eigenrecherche aneignen zu müssen. Ich kann den Smart-Check jedem Unternehmen mit Interesse sich in diesem Bereich weiterentwickeln zu wollen nur empfehlen.“
DI Gerald Schöfer, Geschäftsführer der Schöfer GmbH