Als Service für Journalistinnen und Journalisten bieten wir auf dieser Seite alle Medienaussendungen und Unterlagen zu Medienkonferenzen von Business Upper Austria. Wenn Sie Fragen zu den Informationen haben oder spezielle Auskünfte benötigen, wenden Sie sich bitte an die Abteilung Unternehmenskommunikation.
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28.01.2022
Vor knapp einem Jahr hat die EREMA Gruppe begonnen, das im Jänner 2021 als Standortreserve übernommene Firmenareal von Gruber & Kaja in St. Marien für die eigenen Bedürfnisse zu adaptieren. Mittlerweile herrscht dort reger Betrieb. Der weltweit führende Hersteller von Kunststoffrecycling-Lösungen mit Hauptsitz in Ansfelden kann damit die Produktionskapazitäten um 60 Prozent erhöhen. Bei einem Besuch in St. Marien zeigte sich Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner von der neuen Produktionsstätte beeindruckt: „In kaum einer anderen Region weltweit sind Werkstoff-Know-how und Kreislaufwirtschafts-Know-how so geballt vorhanden, wie in Oberösterreich. Dieses Potenzial wollen wir mit unserer Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVISION2030 voll ausschöpfen. EREMA ist dafür ein wichtiger Motor. Umso mehr freut es mich, dass die Eigentümer mit dem Erwerb dieser Liegenschaft ihr Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort OÖ, zur Kreislaufwirtschaft und zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch einmal so deutlich bekräftigt haben“, betont Landesrat Achleitner. „Diese Investition gerade auch in den aktuell so herausfordernden Zeiten ist ein wichtiges positives Signal für den gesamten Standort Oberösterreich, umso mehr, als dadurch auch 150 Arbeitsplätze geschaffen werden“, unterstreicht Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.
27.01.2022
Verpackungen sollten möglichst umweltfreundlich und gleichzeitig praktisch sein. Selbstbedienung, Lebensmittelschutz und Frische sind im Lebensmittelhandel ohne Kunststoff derzeit nicht denkbar. Der Handel will gemeinsam mit Konsument:innen Plastik einsparen. Das Ziel: Überverpackungen vermeiden, Materialstärken reduzieren oder recyclingfähige Verpackungen forcieren. Recyclingfähigkeit muss aber nicht zwingend mit Nachhaltigkeit korrelieren. Darüber diskutierten namhafte Expert:innen bei der Erfahrungsaustauschrunde „Kunststoffverpackung“ im Dezember 2021, organisiert vom Kunststoff-Cluster.
27.12.2021
Selbstverständlich. Sie muss, um auch in Zukunft ein lebenswerter Wirtschaftsraum zu bleiben.
Wir stellen uns dieser Herausforderung, weil wir wissen: Die Unternehmen und Forschungseinrichtungen am Standort haben mit ihren Innovationen die richtige Antwort. Im eigenen Land und darüber hinaus. Unterstützt mit digitalen Lösungen. Wie wir so nachhaltig an der Spitze bleiben, das diskutieren wir mit Expertinnen und Experten beim OÖ Zukunftsforum 2022. Machen Sie mit!
17.12.2021
Die Miraplast Kunststoffverarbeitungs GmbH als Mitglied im User Committee Österreich hat mit einem Bauteil, das als Kavität (Formeinsatz) in einem Spritzgießwerkzeug für Haushaltswaren eingebaut wird, den ersten Anwendungsfall im Forschungsprojekt „NextMould“ eingebracht. Dieses Bauteil wurde für die Startversuche gewählt, da es ein wenig komplexes Gebilde mit hohen Anspruch des Spritzgussteils an Optik und Haptik ist.
07.12.2021
200 Anfragen an die Koordinierungsstelle, 650 beteiligte Unternehmen, mehr als 100 Veranstaltungen – das sind nur einige Eckpunkte der Leitinitiative Digitalisierung.
Die Leitinitiative Digitalisierung wurde 2017 vom Land OÖ gestartet, um den Standort und seine Unternehmen fit für die digitale Transformation zu machen. Koordiniert wurde die Initiative von Business Upper Austria. Zum Abschluss Ende 2021 ist nun eine Best-of-Broschüre mit 13 umgesetzten Projekten erschienen. Sie zeigt, wie vielfältig die digitale Transformation ist. In dem Kompendium finden sich Themen von Qualifizierung bis automatisiertes Fahren, von Retrofitting bis 3D-Druck, von Robotik im Möbelbau bis Digital MedTech, von Informationssicherheit bis digitaler Vertrieb.
29.11.2021
Um die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen voranzutreiben, braucht es neue Ideen und motivierte Gründer*innen, die sich der Thematik annehmen und innovative Ideen auch verwirklichen. Vier ganz unterschiedliche „grüne“ Start-ups gaben beim virtuellen Treffpunkt Kunststoffrecycling einen Einblick in ihr Unternehmen. Ihre Beispiele beweisen, dass Visionen im wahrsten Sinn des Wortes auf ökologisch fruchtbaren Boden stoßen und erfolgreiche Geschäftsmodelle ermöglichen.
25.11.2021
Der 3D-Druck erreicht immer mehr Bereiche der Industrie – auch solche mit hohen Qualitätsansprüchen. Um fehlerfreie Bauteile zu erhalten, bedarf es entsprechender Maßnahmen wie Druckprozessüberwachung und Qualitätssicherung. Mit diesen Themen beschäftigt sich die FH Vorarlberg im Interreg-Projekt ABH081 „Neue Geschäftsmodelle mit 3D-Druck“.
24.11.2021
Kunststoffe sind in nahezu allen Lebensbereichen wie Medizintechnik, Elektronikindustrie, Baubranche, im Bereich der Mobilität sowie in der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie präsent. Die Materialien helfen auch, Ressourcen bei Energie, Wasser und Rohstoffen einzusparen. Wie Kunststoff in der Praxis zum Wertstoff wird und welche Bedeutung Biokunststoffe haben, war Thema einer Kooperationsveranstaltung des Kunststoff-Clusters mit der HTBLA Andorf. Experten heimischer Firmen hielten Fachvorträge, die von einer Podiumsdiskussion abgerundet wurden.
18.11.2021
Im November 2017 schlossen sich 11 Partner aus Wirtschaft und Forschung zusammen, um im Rahmen eines Kooperationsprojekts des ecoplus Kunststoff-Cluster zum Recycling von Misch-Textilien zu forschen. Damit wurde der Startschuss für eines der am meisten ausgezeichneten Projekte der 20-jährigen Clustergeschichte in Niederösterreich gegeben. Jetzt konnte TEX2MAT auch die Jury beim Staatspreis Umwelt- und Energietechnologie überzeugen. „Ich gratuliere dem Projektteam ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg! Der Gewinn zeigt eindrucksvoll, mit welcher Innovationskraft wichtige Zukunftsthemen von unseren Unternehmen vorangetrieben werden“, so Wirtschafts- und Technologielandesrat Jochen Danninger.
05.11.2021
"Innovative Produkte und Dienstleistungen sind der wichtigste Wachstumsmotor für den Standort Oberösterreich. Der Leondinger Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer hat sich mit seinem Feuerwehrauto der Zukunft gegen eine starke österreichweite Konkurrenz durchgesetzt. Das ist ein großer Erfolg für Innovationskraft made in Oberösterreich“, gratuliert Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner der Rosenbauer International AG zum Staatspreis Innovation 2021. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck hat das oö. Unternehmen gestern Abend in Wien für sein hybridelektrisches Fahrzeug mit diesem Preis ausgezeichnet. Die sogenannten „Revolutionary Technology“-Feuerwehrfahrzeuge können im kommunalen Einsatz rein elektrisch betrieben werden und bieten eine maßgeschneiderte Fahrzeugausstattung mit Fokus auf Sicherheit, Bedienerfreundlichkeit, Funktionalität und digitale Einsatzunterstützung.